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Heimatlied
Marktheidenfeld
Nennt man mir drei
Wunderdinge, Frauen, Lieder und den Wein, wird's im Herzen
mir, als ginge drüber auf der Sonne Schein. Und die
Nebelschleier schwinden und der schöne Tag bricht
an. Frohe Lieder hör ich klingen und ich sing' mit, so
gut ich kann.
Und mich fasst ein
froh‘ Entzücken: Mein Marktheidenfeld so
schön liegst Du da mit Deinen Brücken zwischen
Spessartwald und Höhn. Mit dem schönen
Laubgewande farbenprächtig angetan: Kleinod Du im
Frankenlande, segne es Sankt Kilian, segne es Sankt Kilian.
Romberghügel,
Mainesfluten, blauer Himmel, Männersang und dazu der
alten, guten Kirchenglocken Feierklang. Ja mir ist's, als ob
es klinge wie ein Grüßen her vom Main. Nennt man
mir die Wunderdinge, Frauen, Lieder und den Wein.
Und mich fasst ein
froh‘ Entzücken: Mein Marktheidenfeld, mein
Heim, seh‘ ich dich vor meinen Blicken, hier möchte
ich für immer sein. Mit dem schönen
Laubgewande farbenprächtig angetan: Kleinod Du im
Frankenlande, segne es Sankt Kilian, segne es Sankt Kilian.
Text: Lothar Pfaff nach
einer Melodie
von Erich Rudolph, arrangiert
von
Matthias Höfert für Männerchor, gemischten Chor und
sinfonisches Blasorchester.
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