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Gedenktage |
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Foto: privat |
13.11.2022
- Gedenkfeier zum Volkstrauertag Erster Bürgermeister Thomas Stamm sprach bei der Gedenkfeier in Glasofen für die Stadtteile Glasofen und Marienbrunn. Die Chorgemeinschaft Glasofen-Marienbrunn umrahmte die Feier musikalisch. In diesem Jahr wurden von Mitgliedern des Stadtrats und Schülerinnen und Schülern die Namen der Gefallenen des 1. Weltkrieges verlesen. |
4.11.21 - Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Marienbrunn für die Stadtteile Marienbrunn und Glasofen Zweiter
Bürgermeister Christian Menig gestaltete die
Gedenkfeier. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der
Chorgemeinschaft Glasofen-Marienbrunn. Von Mitgliedern des Stadtrats und von Schülerinnen und Schülern wurden die Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges verlesen. |
15.11.20 - Gedenken zum
Volkstrauertag im "Corona-Jahr " Öffentliche Veranstaltungen zum Volkstrauertag durften aufgrund der bundesweit steigenden Covid-19-Zahlen und der aktuellen Verordnungen nicht stattfinden. Die Stadt Marktheidenfeld gedachte deshalb der Toten von Krieg und Gewaltherrschaft mit nichtöffentlichen Kranzniederlegungen. In der Kernstadt sowie in jedem Stadtteil wurden von Vertretern der Stadt Kränze niedergelegt. |
17.11.19 -
Volkstrauertag: Sich stark machen für Demokratie und
Menschwürde Im Stadtteil Marienbrunn wandte sich Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder an die Versammelten, die auch aus dem benachbarten Glasofen gekommen waren. Für einen würdigen Rahmen sorgten der Posaunenchor aus Marktheidenfeld und die Chorgemeinschaft Glasofen/Marienbrunn. Jugendliche trugen bei den drei Gedenkfeiern die Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs vor. Zur Erinnerung wurde ein Kranz niedergelegt. In der Gedenkrede ging die Bürgermeisterin auf die Notwendigkeit der Erinnerung ein, da gegenwärtig von rechtsextremen Kräften versucht werde, die dunklen Seiten der deutschen Geschichte zu relativieren. Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung müsse sich eine wehrhafte Demokratie entschieden gegen aufkeimenden Rassismus, Antisemitismus und Hetze zu Wehr setzen. Dabei sei jeder aufgerufen, sich für Demokratie und Menschenwürde an seinem Platz im Alltag stark zu machen. |
18.11.18 –
Volkstrauertag - “Frieden muss gestiftet werden!“ Die Stadtratsmitglieder Ruth Haag, Michael Müller und Burkhard Wagner trugen vor den Teilnehmern der Gedenkfeier und den Fahnenabordnungen der Vereine die Rede der Stadt Marktheidenfeld sowie das Totengedenken des Volksbunds deutsche Kriegsgräberfürsorge vor. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Gesangverein Glasofen. Seit 1922 wird am Volkstrauertag der Opfer der Kriege, der Gewalt und der Verfolgung in besonderer Weise gedacht. Es wurde an die 13 Millionen Menschenleben, die der Erste Weltkrieg gefordert hatte erinnert. Gerade drei Jahrzehnte später waren als Resultat des Zweiten Weltkriegs 60 Millionen Tote zu betrauern. Die Forderung „Nie wieder Krieg“ und das gegenseitige Vertrauen bedeuteten eine Ermutigung, um gemeinsam in Europa für größeren Gemeinsinn und mehr Gerechtigkeit wirken zu wollen. „Frieden müsse gestiftet werden und komme nicht von selbst.“ |
19.11.17 –
Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Marienbrunn für die
Stadtteile Marienbrunn und Glasofen Jugendliche aus den jeweiligen Orten verlasen die Namen der im Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten sowie der Opfer der nationalsozialistischen Diktatur. Der Posaunenchor Marktheidenfeld und der Gesangverein Marienbrunn umrahmten die Gedenkstunde musikalisch. Dritter Bürgermeister Martin Harth hatte in diesem Jahr die Rede der Stadt Marktheidenfeld verfasst und vorgetragen. Neben dem Leid unserer Soldaten erinnerte er auch an das Schicksal unserer jüdischen Mitbürger und an einen sowjetischen Kriegsgefangen in unserer Stadt. Im Gegensatz zu vielen Ländern auf der Erde können wir Europäer den über 70 Jahre währenden Frieden als Glücksfall betrachten. Aufkommenden nationalen Tönen, Egoismen und Großmannssucht müsse man eine Absage erteilen. Mit festem Vertrauen auf gemeinsame Werte müsse man dem Hass zwischen Völkern, Rassen oder Religionen entschieden entgegentreten. Deshalb behielten die Erinnerung und das Innehalten am Volkstrauertag ihre besondere Bedeutung. |
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"Wer
sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist
dazu verdammt, sie zu wiederholen." - George Santayana
(1863 -1952), spanischer Philosoph. Redetext
(Auszüge) Zweiter Bürgermeister Manfred Stamm Ein Datum wie der Volkstrauertag werde bei uns benötigt, um zu erkennen, dass der Frieden nicht selbstverständlich sei. An anderen Orten der Erde gehöre Krieg und Gewalt zum bitteren Alltag der Menschen. Der Volkstrauertag fordere dazu auf, sich für den Frieden einzusetzen und nicht denen nachzulaufen, die Hass schürten. Frieden sei nur dauerhaft, wenn Toleranz anderen gegenüber gelebt werde. Der Rückblick auf 60 Jahre vereintes Europa zeige eine Zeit des Friedens und des Wohlstandes. Die Grundlage für die Zukunft Europas liege nicht in nationalistischem Denken, sondern im Willen zu länderübergreifender Zusammenarbeit. Mit der Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt, der Besinnung auf das Engagement für den Frieden und die Demokratie bleibe der Volkstrauertag ein Gedächtnisanker für unsere Gesellschaft. |
15.11.15 - Volkstrauertag
- Die
Erschütterung über die Terroranschläge in Paris
(13.11.15) prägten am Sonntag die Gedenkfeiern zum
Volkstrauertag 2015. Das vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge verfasste Totengedenken wurde von Stadträten vorgetragen und erstmals verlasen Jugendliche aus den Stadtteilen die Namen der Gefallenen und Vermissten des Zweiten Weltkriegs und der Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Zweiter Bürgermeister Manfred Stamm trug die Gedenkrede der Stadt Marktheidenfeld vor. Darin wurde an das Engagement zur Achtung der menschlichen Würde appelliert. Aktuell befinden sich weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg und Gewaltherrschaft. Hunderttausende suchten Schutz und Sicherheit in Deutschland. Der evangelische
Posaunenchor aus Marktheidenfeld umrahmte mit dem
Chor des Gesangvereins Glasofen die Gedenkfeier.
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16.11.14 – Gedenkfeier zum
Volkstrauertag für die Stadtteile Marienbrunn und
Glasofen Zweiter Bürgermeister Manfred Stamm leitete die Gedenkfeier am Mahnmal an der St. Barbara-Kirche. In der Ansprache wurde an den Beginn des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren erinnert und die Namen der Gefallenen und Vermissten vorgelesen. Um in Zukunft Weltkriege zu verhindern gilt für uns heute das Zitat von Ernst Bloch: „Nur jene Erinnerung ist fruchtbar, die zugleich daran erinnert, was noch zu tun ist“. Wir hoffen, die Krisenherde in Europa und
darüber hinaus diplomatisch lösen zu können. Bis
dorthin sind wir gefordert, uns in unserer Heimat um
eine Willkommenskultur für Menschen auf der Flucht
zu bemühen.
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